Computertomographie (CT)

Die Computertomographie (CT) ist eine Röntgenuntersuchung, mit der detaillierte Bilder vom Inneren des Körpers in Querschnitten erstellt werden können. Die CT wird angewendet, wenn Ihr Arzt genauere Informationen benötigt, die mit herkömmlichen Röntgenuntersuchungen möglicherweise nicht erfasst werden können. Die CT ist keine „Röhre“, sondern eher ein Ring mit großem Durchmesser. Vorteilhaft bei der CT sind die kurzen Untersuchungszeiten auch bei großen Untersuchungsbereichen. Der meist aufwändigere Teil der Untersuchung ist die befundorientierte Nachberechnung der gewonnenen Rohdaten.

Bei der Untersuchung des Magen-Darm-Traktes werden häufig Kontrastmittel vor der Untersuchung getrunken. Hierdurch wird eine gute Abgrenzbarkeit des Magens und des Darms vom umliegenden Gewebe erreicht. Für die Untersuchung von Organen und Blutgefäßen ist es meist notwendig, ein jodhaltiges Kontrastmittel intravenös zu verabreichen. Sie sollten dann 4 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen. Am Tag der Untersuchung sollten Sie viel trinken, um die Ausscheidung des Kontrastmittels über die Nieren zu beschleunigen. Schilddrüsen- (TSH) und Nierenwerte (Kreatinin) sollten vor Kontrastmittelgabe bekannt sein.